FS#6 – Verbindlichkeit: Das Modellprojekt Fairstage – in Kooperation mit der Kaserne Basel

Für die sechste FAIRSPEC-Veranstaltung laden wir Fatima Çalışkan (Performing Arts Programm, Berlin) und Anica Happich (ensemble- netzwerk e.V., Deutschland) ein. Sie geben Einblick in das Modellprojekt FAIRSTAGE für diskriminierungsfreie und gute Arbeitsbedingungen an Berliner Sprechtheatern und stellen aktuelle Fragen und gemeinsame Strategien zur Diskussion. Wie können Initiativen wie FAIRSTAGE unterschiedliche Akteur*innen zusammenbringen? Welche Tools können wir gemeinsam entwickeln, um Verbindlichkeit zu schaffen für den FAIRSPEC-Kodex?

Die sechste FAIRSPEC-Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kaserne Basel statt. Wir danken herzlich für die Unterstützung! Die Veranstaltung findet ausschliesslich digital statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Wir weisen darauf hin, dass die Veranstaltung live gestreamt wird, es besteht die Möglichkeit, die eigene Kamera auszuschalten. Durch die Anmeldung willigen die Teilnehmer*innen der Aufzeichnung ein. Das Video ist auch nach der Veranstaltung weiterhin auf dem YouTube-Kanal von FAIRSPEC abrufbar.

Anmelden 19.3.

Ablauf

10.00 Beginn im Plenum
10.10 Input Fatima Çalışkan & Anica Happich
10.30 Dialog FAIRSTAGE / FAIRSPEC
10.55 Pause
11.00 Q&A im Plenum
11.45 Ende

Fatima Çalışkan, freie Künstlerin, Kuratorin und Beraterin

Fatima Çalışkan, aka Fatima de Bossa, ist freie Künstlerin, Kuratorin und Beraterin. Sie ist Teil von «Salon der Perspektiven», ein Kollektiv für kritische Perspektiven in der Kulturarbeit, und seit 2020 Mitgründerin und -herausgeberin des Magazins «YallahSalon». Überzeugt von der solidarischen Wirkkraft kollektiver Wissensvermittlung beriet sie von 2019 bis 2021 Förderprojekte im Auftrag des Förderfonds Interkultur Ruhr. Seit 2020 co-leitet sie die Beratungsstelle des Performing Arts Programm Berlin. Seit 2021 ist sie Teil der Initiative «FAIRSTAGE» und war Co-Autorin des Massnahmenkatalogs, außerdem ist sie im Kuratorium des Fonds Darstellende Künste e.V.

Anica Happich, Schauspielerin, Künstlerin und kulturpolitische Akteurin

Anica Happich, gebürtige Magdeburgerin, ist Schauspielerin, Künstlerin und kulturpolitische Akteurin, die an öffentlich geförderten Theatern, in der freien Szene und als Filmschauspielerin tätig ist. Als kulturpolitische Akteurin arbeitet sie im Spannungsfeld der künstlerischen Praxis und bildungspolitischen Arbeit für die Bedeutung und die Belange der Darstellenden Künste u.a. im «ensemble-netzwerk e.V.», der Initiative «FAIRSTAGE» sowie dem Forschungsprojekt «Systemcheck». Als Schauspielerin war sie bis 2020 am Theater Basel engagiert. Zuletzt stand sie als Protagonistin des Mainzer Tatort «Blind Date» für den Sender ARD vor der Kamera. Gemeinsam mit Jakob Arnold initiiert sie 2021 das Theaterfestival «PHOENIX» im ehemaligen Schauspielhaus Erfurt. Sie lebt in Berlin.